Eine Welt voller Werbung und Markenkommunikation – und jetzt fragt eine Leserautorin der „W&V“, ob „das Unternehmenslogo ausgedient“ habe. Der Text mit der provokanten These blieb (aus mehreren Gründen) nicht lange unwidersprochen, aber die angeführten Beispiele sind zumindest teilweise interessant. Dass es Unternehmen gibt, die im Markt quasi komplett auf ein Logo verzichten, kann jeder Verbraucher zum Beispiel am Schnäppchenständer im Mode-Discounter sehen. Zahlreich sind solche Exempel jedoch nicht. Eher die Regel aber ist es, dass sogenanntes Branding sehr viel mehr als eben nur das Logo umfasst. Das Beispiel Coca-Cola mit der charakteristischen weißen Welle auf Rot verdeutlicht das. „Wiedererkennbarkeit braucht keinen Namen“, wie es in dem Beitrag heißt, und das gilt nicht nur für Weltmarktführer.