
Jüngste Beiträge (Blog)

Geregelter Silbenschmied
Ein gutes Beispiel? Lässt sich machen: „Gut, besser, Paulaner.“ Den Slogan kennt fast jeder. Ich könnte auch Volker Schlöndorffs „Licht, Schatten und Bewegung“ anführen. Oder wir nehmen das pathetische „Gott, Kaiser und Vaterland“ aus der Zeit des Habsburgerreichs. Schon als Trainee in einer PR-Agentur 1992

Bericht aus der grünen Zukunft
Ende Oktober brachte die „Frankfurter Allgemeine“ ein Interview mit Reiner Bildmayer von SAP zu dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekt „QuartaVista“. Dabei geht es um eine Art Neuerfindung des Bilanzierens unter Einschluss der wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktoren für maximale Transparenz, letztlich auch für den

Trickreich auf Beutezug
Uns Kommunikationsmenschen und PR-lern schlägt oft Misstrauen entgegen. Vollkommen zu Recht, muss man wohl sagen. Zu häufig wird in unserer Zunft aufgebauscht und abgelenkt, verstellt und verzerrt, getäuscht und gelogen. Nicht umsonst steht der „PR-Gag“ schon sprichwörtlich am ehesten für hohles Brimborium und verlogenes Scheinhandeln

Ohne Witz: Frauen und der Humor
„Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.“ Der Ausspruch des Cartoonisten Guillermo Mordillo passt hier gut als Einleitung, denn damit geht die Geschichte eigentlich erst los. Der Ausgangspunkt dieses

Lehrreiche Kärrnerarbeit
Goethes Spruch passt wie eine Eins: „Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.“ Seit ich nach Abschluss meines Studiums in der Kommunikationsbranche zu arbeiten anfing, fiel mir immer wieder der erstaunliche Mangel an substanziellem Wissen auf. Schon das Interesse an Theorien und Erkenntnissen vor

Sprachgewandt auf Stimmenfang
„Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik ist die menschliche Stimme“, meinte Richard Wagner. „Und das vielseitigste“, würde ich gerne ergänzen. Der sprichwörtliche Ton macht die Musik, und die Stimme den überzeugenden Vortrag. „Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton,

Neue VRdS-Seite mit Beitrag zur Corona-Rhetorik
Eine Eröffnung, während ansonsten landauf, landab Läden und Restaurants geschlossen bleiben müssen: Glückwunsch an meine Kolleg*innen im Redenschreiberverband VRdS, die heute die runderneuerte Website (hier) an den Start gebracht haben! Mit dabei: Ein Blogbeitrag von mir zur Rhetorik in Zeiten der weltumspannenden Pandemie: „Coronakrise: Rhetorik

Die kommunikative Qual der Wahl
Schon als Schüler interessierte ich mich brennend für Politik und politische Kommunikation. Ich erinnere mich gerne daran, wie ich als Teenager nachts Plakate malte oder wohlgemut zu kaum besuchten Informationsveranstaltungen pilgerte. Dass ich nach meinem Abitur dann im Hauptfach Politikwissenschaft in Bamberg studierte, hat keinen

Kommunikation geht viral
„Die Wirtschaft steht unter Corona-Schock“, titelte am vergangenen Donnerstag die „Frankfurter Allgemeine“. Und während die Bundesregierung in den Krisenmodus umschaltet, wie das gleiche Blatt zwei Tage später bemerkt, sieht das Redaktionsnetzwerk Deutschland in der Bevölkerung apokalyptische Gefühle wallen und berichtet von „Szenen aus einem verunsicherten

Mit Unterbrechungen ins Grüne
„Vom iranischen Flüchtlingskind zum erfolgreichen deutschen Vorzeigeunternehmer“, beginnt im „Manager Magazin“ ein Beitrag unter dem Titel „Amir, der Gute“ zum bemerkenswerten Werdegang des Selfmade-IT-Unternehmers Amir Roughani. Ich konnte den 44-jährigen Vispiron-Chef gestern bei seinem Vortrag aus der Reihe „Wissensforum 2020“ der „Süddeutschen Zeitung“ kennenlernen. Das